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Wissenswertes rund um die Geburt

08 Apr 2011
admin

Bei Hochlandrindern gehören Geburtsprobleme wohl eher zu der Ausnahme, das will aber nicht heissen dass es sie nicht gibt. In der Regel werden Kalbinnen zum erstenmal belegt wenn sie 60% vom Endgewicht der erwachsenen Kuh erreicht haben, d.h. eine Kuh die zwischen 500 und 650 kg wiegen soll, kann als Kalbin mit einem Gewicht von 300 – 390 kg

belegt werden. Andere Züchter orientieren sich an der Kreuzbeinhöhe und belegen diese allgemein bei einer durchschnittlichen Kb-höhe von 125 – 130 cm.

 

Rinder tragen in etwa 285 Tage. Geben Sie einen Stier zur Herde, müssen Sie bedenken dass Geburten im Sommer gefährlicher sind als Geburten in den kalten Monaten. Fliegen legen ihre Eier im noch nassen Fell des Kalbes ab. Die Maden dieser Fliegen fressen das Kalb dann von innen her auf. Sollte eine Geburt im Sommer unvermeindlich sein, wäre es von grösster Wichtigkeit das Kalb für einige Tage genau zu beobachten. Hierzu wäre es ideal Mutter und Kalb für einige Tage im Stall oder in einem abgetrennten Bereich zu halten. Sollte das Tier dauernd mit dem Schwanz wedeln, sehr unruhig oder nicht lebhaft sein, muss man immer an Fliegenbefall denken. Als erste Hilfe sollte man das Kalb mit Alkohol waschen. Die Maden kommen aus dem Fell und der Alkohol trocknet die Fliegeneier aus. Gegen Maden die bereits im Körperinneren sind, sofort mit Cydectin oder ähnlichem behandeln. Das Abwaschen mit Alkohol muss während mehreren Tagen wiederholt werden. Fliegenbefall kann auch im Herbst, während warmen Oktoberwochen, noch vorkommen.

 

In der Fleischrinderzucht können die Abkalbetermine auch vollkommen der Natur überlassen werden. Hier kann man erstaunlicherweise feststellen dass dies auch die Geburten im Sommer mindert. Das Ergebnis einer 10-jährigen Abkalbestatistik einer Mutterkuhherde, wo der Stier permanent in der Herde weilte, zeigt dies sehr beeindruckend :

 

Geburten

Winterperiode = Dezember/Januar/Februar = 20,7% aller Geburten, davon 66,7% im Februar

Frühjahr = März/April/Mai = 63,6% aller Geburten, davon 61,3% im März/April

Sommer = Juni/Juli/August = 8,6%

Herbst = September/Oktober/November =7,1%

 

Ist das Kalb einmal geboren, ist das Wichtigste dass es trinkt. Da es völlig schutzlos gegenüber Viren und Bakterien zur Welt kommt, braucht es unbedingt innerhalb kürzester Zeit diese erste Milch, auch Kolostrum gannant, sie gibt dem Neugeborenen den nötigen Schutz und macht es weitgehendst resistent. Sollte das Kalb diese erste Milch nicht innerhalb von zwei Stunden zu sich genommen haben ist es dringend ratsam demselben zu helfen, später hat diese Milch nicht mehr die gleiche Wirkung da sich die Darmflora entwickelt. Mit ein bisschen Unterstützung findet das Kalb meist sehr schnell das Milch spendende Euter. Sollte die Kuh das Kalb nicht an sich heranlassen oder das Kalb sich besonders ungeschickt anlegen, ist es ratsam fürs Erste eine Flasche mit Kolostrum bereit zu haben. Dies hilft dem Kalb erstmal der ersten Gefahr, nähmlich nicht resistent zu werden, zu entkommen, danach gilt natürlich ganz besonders im Auge behalten bis die Mutter – Kalbbeziehung voll und ganz funktioniert.

 

Grundbedingung für einen guten Start ins Leben ist eine gute Mutterkuh mit guten Muttereigenschaften. Vieles mag hier genetisch vorbestimmt sein, dennoch lernt das Muttertier selbst vieles von ihrer Mutter und gibt vieles an ihre Kinder weiter. Es muss zwischen körperlichen – und verhaltensmässigen Voraussetzungen unterschieden werden.

Körperlich zeichnen ein weites Becken und weite Geburtswege, unter anderem, eine gute Mutterkuh aus. Das Becken sollte leicht abfallen, bei geradem oder leicht geschwungenem Rücken, die Schwanzwurzel darf etwas erhaben sein und somit zu einem weiteren Geburtsweg beitragen. Von grosser Wichtigkeit ist auch die Euterbeschaffenheit sowie die Eutergesundheit, es sollte eng anliegend mit nicht zu grossen Zitzen sein. Eine gute Zuchtkondition ist angestrebt, zu fette Kühe erhöhen das Geburtsrisiko wesentlich. Ausserdem sinkt die Fruchtbarkeit bei zu fetten Kühen und Färsen erheblich. Kälber sollten klein (nicht übergewichtig) zur Welt kommen, diese sind meist vitaler in den ersten Lebenstagen und wachsen dann auch schneller. Die Basis für Kleinkalbigkeit, liegt sowohl in der genetischen Veranlagung der Kuh wie auch in der angemessenen Futterversorgung wärend der Trächtigkeit. Kopf- und Beckengrösse der Kälber sind für eine schnelle Geburt wichtig. In punkto Kleinkalbigkeit spielt die Auswahl des Bullen eine grosse Rolle. Zu den Auswahlkriterien eines guten Zuchtbullen gehören nicht nur Grösse, Länge, Gewicht und gute Tageszunahmen, vielmehr müssen auch Kriterien wie Charakter, Kleinkalbigkeit, Gesundheit und gute Lebensleistungen innerhalb der Elternlinien näher betrachtet werden. Tiere, deren Vater- und Mutterlinien häufiger Probleme aufweisen, sollten nicht zur Zucht eingesetzt werden.

 

Muttereigenschaften :

Bei Kalbinnen gilt allgemein Vorsicht. Man weiss nie wie sie reagieren. Da es auch für sie eine neue Erfahrung ist, kann man die instinktiven Schutzreaktionen nicht immer komplett voraussehen. Eine gute und erfahrene Mutterkuh bereitet sich auf die Geburt vor. Sie hält sich zurück wenn es innerhalb der Herde Auseinandersetzungen gibt. Stunden oder Tage vor der Geburt sucht sie schon nach einem geeignetem Platz wo sie ungestört kalben kann. Nach der Geburt will die Mutterkuh mit ihrem Kalb alleine sein, dies ermöglicht ihr sich intensiv mit ihrem Kalb zu beschäftigen und so eine gute Mutter-Kindrelation aufzubauen. Diese Bindung ist für das Überleben des Kalbes absolut notwendig. Ruhe und Ungestörtheit sind Voraussetzungen für gute und kräftige Geburtswehen, welche wiederum unerlässlich für eine schnelle und reibungslose Geburt sind. Sobald das Kalb das Licht der Welt erblickt hat steht die Mutter auf und leckt ihr Kalb sorgfältig trocken. Meist teilt die Kuh der Herde die Geburt durch lautes Rufen mit. Dabei wird das Kalb durch Schubsen zum Aufstehen animiert.

Sobald das Kalb sicher steht, hilft die Mutter ihm beim Suchen nach dem Euter in dem sie sich umgekehrt paralell zum Kalb stellt. Hierbei leckt sie das Kalb im Analbereich und animiert es so den Kälberpech (erste Darmfüllung) abzusetzen. Hat das Kalb einmal das Euter gefunden und begonnen zu saugen, fördert dies die Hormonproduktion in der Kuh, welche zur Zusammenziehung der Gebärmutter führt, Wehen verursacht und zum Ausscheiden der Nachgeburt führt. Durch das Rufen der Mutterkuh eilt die neugierige Herde herbei um das neue Mitglied zu begrüssen. Hierbei ermahnt die Mutter, durch schwenken der Hörner, alle anderen Herdenmitglieder auf Abstand zu bleiben. Während mehreren Tagen reagiert die Mutter sehr defensiv um ihr Neugeborenes zu schützen, legt es an einem sicheren Ort ab, welchen sie permanent im Blick hat, rennt geschickt in die genau gegenüberliegende Richtung um potenziellen Feinden nicht den Liegeplatz des Kalbes zu verraten. Nach einigen Tagen, wenn die Mutter das Kalb in die Herde integriert hat, flautet dieses abwehrende Verhalten allmählich ab.

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